Als Luft bezeichnet man das Gasgemisch der Erdatmosphäre bestehend aus 78,08 % Stickstoff, rund 20,95 % Sauerstoff, 0,03 % Kohlendioxid und 0,94 % Edelgase. Dann gibt es in der Luft sogenannte negativ ionisierte Wassertröpfchen – und die für schädliche Wirkungen verantwortlichen positiv geladenen Ionen – überwiegend Co2+ Ionen. Noch vor 20 Jahren waren es rund 2/3 negativ geladenen Ionen in der Atmosphäre – heutzutage nur noch knapp 10 %. Es gibt Vermutungen, dass der positiv geladene Elektrosmog die negativen Ladungen neutralisieren und damit die Luftqualität verschlechtert. Wissenschaftliche Untersuchungen über Folgen der verschlechterten Luftqualität gibt es kaum.
Entscheidend für uns Menschen ist aber nicht nur die negative Ionisierung, sondern auch die sogenannte Sauerstoff-Verwertbarkeit. Wie viel Sauerstoff aus den 20,95 % nehmen Sie auf – bzw. können Sie verbrennen? Es gibt grosse Unterschiede hinsichtlich einer Verbrennung bei 2 % von 20,95 % oder bei 4 % oder jemandem der 8 % aus den 20,95 % verwertet. Je mehr Sauerstoff man in ein Feuer bläst, desto wärmer, energiereicher wird es und die Selbstheilkraft des Körpers steigt.
Der Mensch kann nur 3 Minuten ohne Sauerstoff leben. Deshalb ist es für jeden von uns das Wichtigste überhaupt, sich aktiv mal mit der Luft zu beschäftigen. Mit einfachen Atemübungen ist es möglich, Säure aus dem Stoffwechselprozess hervorragend auszuatmen, währenddem «falsches» Atmen die Übersäuerung sogar noch begünstigen. Sauerstoff trägt den Namen «der saure Stoff», was aber auf einen Irrtum aus dem 18ten Jahrhundert herrührt. Anno damals meint man nämlich, den «sauren Stoff» gefunden zu haben. Erst 100 Jahre später wurde bekannt, dass man damals nicht den Sauerstoff entdeckte – sondern den Wasserstoff. Der Name wurde aber nicht mehr geändert.