Sogar wenn wir schon schlafen ist das Herz noch im Dienst. Es verrichtet Muskelarbeit im Dauerbetrieb, denn seine Aufgabe ist es, rund um die Uhr Blut durch das Gefäßsystem zu schicken. Deshalb wechselt es permanent zwischen Anspannung (fachlich: Systole) und Entspannung (Diastole). Etwa 60- bis achtzigmal pro Minute wiederholt sich dieser Vorgang in Ruhe, 3.600 bis 4.800 mal pro Stunde; jeden Tag 86.400 bis 115.200 mal.
Zur exakten Gewährleistung dieses lebenswichtigen biomechanischen Ablaufs der Herztätigkeit spielen auch elektrische Aktivitäten des Herzens eine Rolle (diese sind beispielsweise durch ein EKG oder HRV analysierbar).
All diese Aspekte der Herztätigkeit detailliert zu beschreiben würde zahllose Bücher füllen, fest steht: das Herz ist der permanent laufende Motor unseres Lebens. Solange wir leben hat es nie wirklich Pause – übrigens beginnt dieses Arbeitspensum schon bevor wir geboren werden. Bereits in der 7. bis 8. Schwangerschaftswoche unserer Mutter ist die embryonale Herztätigkeit per Ultraschall sichtbar.

Als wäre diese lebenslange Ausdauerleistung nicht schon genug, muss das Herz dabei auch noch in Bruchteilen einer Sekunde auf geänderte Bedingungen reagieren und seinen Rhythmus ändern bzw. anpassen. Tut es das nicht mehr kommt es zu „Reibungsverlusten“ – dann haben wir es mit Herzrhythmus-Störungen (HRS) zu tun die kurzfristig oder chronisch auftreten können. Chronische Herzrhythmusstörungen sind eine ernstzunehmende Problematik, denn sie deuten meist darauf hin, dass auch andere Körperfunktionen nicht optimal ablaufen.
In den 1960er Jahren vertrat die allgemeine Medizin noch den Standpunkt, dass Herzrhythmus-Störungen an sich als Beschwerdebild medikamentös behandelt werden müssen. Den Betroffenen wurden deshalb verstärkt sogenannte „Antiarrhythmika“ verordnet. Allerdings stehen diese Medikamente mittlerweile im Verdacht, ihrerseits wieder Herzrhythmus-Störungen auszulösen. Man spricht in Fachkreisen von „Rhythmuskosmetik“, die zwar Symptome abmildern kann – das gefürchtete (weil tödliche) Kammerflimmern kann dadurch jedoch nicht vermieden oder verhindert werden.
Eine entscheidende Rolle als Taktgeber im Zusammenhang mit dem Thema Herzrhythmus spielen Sympathikus und Parasympathikus (beide sind Komponenten des Vegetativen Nervensystems):
Vereinfacht ausgedrückt lässt der Sympathikus-Nerv das Herz schneller schlagen (etwa bei Aufregung); der Parasympathikus hingegen sorgt für einen langsameren Herzschlag (z.B. bei Entspannung oder Erholung). Dabei sammelt und verarbeitet das vegetative Nervensystem in jeder Sekunde unzählige Informationen von inneren Rezeptoren, unseren Sinnesorganen (Außenwelt); unsere Gedanken und Absichten – mit dem Ziel, unseren Körper und Organe optimal auf die aktuelle Situation einzustellen (Anspannung oder Entspannung). Die Eigenfrequenz der als Sinusknoten bezeichneten Taktgeber liegt zwischen 80-120 Schlägen/Minute und wird durch Dominanz des Sympathikus ( etwa bei Stress oder körperlicher Anstrengung) weiter beschleunigt; bei Dominanz des Parasymapthikus (Ruhe, Schlafen) reduziert.

AIRNERGY stimuliert bei gestressten Menschen den Entspannungsnerv (Parasymapthikus), balanciert und stabilisiert damit grundsätzlich einen regelmäßigen Herzrhythmus, woraus sich auch ein therapeutischer Nutzen bei Herzrhythmus-Störungen ableitet.
Desweiteren sind körpereigene Energiebildungsprozesse in den Kraftwerken der Zellen (Mitochondrien) mit Sauerstoff und Schutzmöglichkeiten vor freien Radikalen (antioxidative Kapazität) wichtige Vorgänge, welche ebenfalls durch Airnergy aktiviert werden.
Ein wesentlicher Vorteil dabei: es treten keinerlei schädliche Nebenwirkungen auf.